Die Anfänge des Unternehmens Husqvarna liegen in der Nähe der schwedischen Stadt Jönköping in der malerischen Provinz Småland. Im kleinen Örtchen Huskvarna, so benannt nach dem „Haus an der Mühle“ (hus = Haus, kvarn = Mühle) baute die von König Gustav II. gegründete „Jönköpings Gevärsfaktori“ im Jahr 1689 eine Bohrmühle für die Produktion. Damals ahnte niemand, dass dies die Geburtsstunde eines Weltkonzerns und des heute führenden Herstellers von Forst- und Gartengeräten sein würde.
Obwohl inzwischen in ganz anderen Geschäftsfeldern tätig, erinnert das Logo von Husqvarna immer noch an die historischen Wurzeln des Unternehmens. Es zeigt die offene Visierung eines Gewehres, auch „Kimme und Korn“ genannt.
Im Laufe seiner Geschichte erfand sich Husqvarna immer wieder neu, blieb dabei aber stets den eigenen Prinzipien treu: Der Entwicklung und Produktion von innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten für unterschiedlichste Verbraucherbedürfnisse.
Wenngleich einige dieser Produkte wie die Nähmaschinen und Motorräder bis heute international große Bekanntheit genießen, existieren auch viele weniger prominente, aber nicht weniger interessante Artikel. Oder wussten Sie, dass es vor vielen Jahren sogar einen Hotdog-Automaten von Husqvarna gab?
Begleiten Sie uns anlässlich des 330jährigen Jubiläums von Husqvrna auf Entdeckungsreise durch die Geschichte unsere Unternehmens.
Eismaschine
Im Sommer heiß geliebt war diese historische Eismaschine von Husqvarna. Im Gegensatz zu modernen Geräten war damals noch einige Handarbeit nötig, um Eis herzustellen: Bis zu einer Stunde musste das Rührwerk immer wieder fleißig von Hand angekurbelt werden, um die Masse nach und nach gleichmäßig zu gefrieren. Für die optimale Gefriertemperatur sorgte dabei ein Gemisch aus Eis, Wasser und Salz. Dies entzog der Eismasse kontinuierlich Wärmeenergie, sodass diese zu gefrieren begann. Am Ende gab es zur Belohnung dann leckeres, selbstgemachtes Speiseis.
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