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Eine erneuerte Kabine und CH9-Harvesterkran von John Deere

EINE ERNEUERTE KABINE, DER CH9-HARVESTERKRAN SOWIE WEITERE LÖSUNGEN ZUR VERBESSERUNG DER ZUVERLÄSSIGKEIT UND PRODUKTIVITÄT VON JOHN DEERE AUF DEM MARKT 

Die Markteinführung der rotierenden, nivellierenden E-Kabine im Jahr 2008 katapultierte den Nutzungskomfort und die Produktivität der John Deere-Forstmaschinen in eine Klasse für sich. Die Kabine folgt den Bewegungen des Kranes automatisch, was dem Fahrer die bestmögliche Sicht auf den Arbeitsbereich gewährleistet. Die automatische Nivellierfunktion ihrerseits stellt sicher, dass die Sitzposition des Fahrers sogar beim Arbeiten an Hängen oder in unebenem Gelände vertikal bleibt.
 
Erneuerte Kabine Die Kabinenneuheit ab Frühjahr erhältlich

Die rotierende, nivellierende Kabine der E-Serie wurde bedeutend weiterentwickelt. Viele Erneuerungen gehen auf Kundenrückmeldungen zurück. Die Modifizierung des Übergangs von der Kabine zum Rahmen verschafft dem Fahrer mehr Beinfreiheit. Die gebogenen Kabinensäulen sind neu zweidimensional gestaltet, wodurch die Fertigungsqualität des Rahmens erhöht werden kann. Mit dem breiteren Oberbereich der Frontscheibe verbessert sich die Sicht auf die Baumkronen im Vergleich zu früher.

Als Inneneinrichtungsmaterialien der Kabine werden pflegeleichte Materialien eingesetzt. Die Textiloberfläche der Innensäulen wurde durch ein lederartiges Material ersetzt, das mühelos sauber gehalten werden kann. Das Bedienpanel der Zusatzheizung wurde in eine bedienerfreundlichere Position versetzt. Das natürliche Gummimaterial der Scheibenwischerblätter wurde gegen das strapazierfähigere Neopren ausgetauscht.
 
Weitere kennzeichnende Merkmale der neuen Kabine sind die robusteren Haltegriffe außerhalb der Kabine, der Metallschutz des Türgriffs sowie die Wasserrinne am Türrahmen, die das Regenwasser ableitet und beim Öffnen der Kabinentür das Eindringen von Schnee verhindert. Mit den Lieferungen der erneuerten Kabine ab Werk wird im Laufe des Frühlings begonnen.

Der neue, kräftige CH9-Kran

Der für das größte John Deere-Harvestermodell, 1470E, konzipierte CH9-Kran leistet sogar bei voller Reichweite kraftvolle Arbeit. Im Vergleich zum Vorgängermodell CH8 ist der CH9 deutlich leistungsfähiger: sein Hubmoment beträgt 225 kNm (+15 kNm), seine Zugkraft 1.700 kg (+150 kg) und sein Schwenkmoment 59 kNm (+4 kNm).

Das Profil des neuen CH9-Kranes ist schnittig. Die Schwenkzylinder sind so platziert, dass sie die Sicht in keinster Weise beeinträchtigen, obgleich die Anzahl der Zylinder von vier auf acht verdoppelt wurde. Auch die unauffällige Kabelführung sowie der neu positionierte Ventilkasten tragen zu einer besseren Sicht aus der Kabine bei. Bei der Konzipierung des CH9-Auslegers wurde insbesondere eine nahtlose Vereinbarkeit mit dem neuen H415-Harvesteraggregat im Auge behalten.

Das H270 Series II-Harvesteraggregat

John Deere-Harvesteraggregate zeichnen sich durch Produktivität, Zuverlässigkeit und Maßgenauigkeit aus. Dank zwei Schubrollen können mit den Harvesteraggregaten auch krumme Stämme bearbeitet werden. Folglich eignen sich die Harvesteraggregate der H200-Serie ausgezeichnet zur Bearbeitung von Laubbäumen.

Das robuste, leistungsfähige John Deere H270 Serie II-Harvesteraggregat kommt bei Verjüngungshieben zur Geltung. Die H270 Serie II-Aggregate verfügen über lange Entastungsmesser, ein federbetätigtes Entastungsmesser vorn, vier bewegliche Messer sowie eine große Öffnungsweite.

Der neue Kranteleskop mit innenliegenden Schläuchen

Für die Kranmodelle CF5, CF7 und CF7S mit der Reichweite von 10 Metern ist ein neues Kranteleskop mit innenliegenden Schläuchen erhältlich. Die Bauweise dieser Option verlängert die Lebensdauer der Hydraulikschläuche – insbesondere bei der Behandlung von astreichen Stämmen. Diese Teleskopneuheit mit innenliegenden Schläuchen ist mit einem aktiv bremsenden Pendel und einem Rotator versehen, die die Schwingungen des Greifers dämpfen. Auch die Auslegerspitzensteuerung (IBC) ist für diesen Kranteleskop mit innenliegenden Schläuchen optional erhältlich.

Der effiziente HPC15-Computer

Der Bordcomputer der John Deere-Forstmaschinen wurde weiterentwickelt, um den gestiegenen Anforderungen der Forstwirtschaft zu genügen. Zu den Eigenschaften des neuen HPC15-Computers zählen der Intel Core i7-Prozessor, die SSD-Festplatte mit 32 GB und das RAM mit 4 GB Speicherkapazität sowie Windows 7 als Betriebssystem. Diese steigern die Leistungsfähigkeit der Steuersysteme TimberMatic H-12 und F-12 sowie weiterer Forstmaschinensoftware. Die robustere Struktur schont auch den Computer, der mit seiner Kapazität den strikten Anforderungen im Forstmaschinenbereich heute und künftig gewachsen ist.