In seiner ersten Saison machte das John Deere Gaming Team in der Farming Simulator League direkt den dritten Platz. Wir haben mit Team-Kapitän Benedikt Dahme über die Spielzeit gesprochen und werfen einen Blick in die Zukunft.
Fotos und Fragen: Sascha Ackermann (hmf GmbH)
Ben, auf Platz zwei in die Playoffs eingezogen, dort den dritten Platz gemacht: Wie zufrieden bist du mit dem Verlauf der Saison?
Vor der Spielzeit haben wir uns ein persönliches Ziel gesteckt: Die Qualifikation für die Playoffs. Dass wir jetzt auf Platz zwei in die Endrunde eingezogen sind, war für uns ehrlich gesagt unvorstellbar. Der dritte Platz in der Endrunde war dann noch ein besonders schöner Abschluss.
Was waren deine persönlichen Highlights im letzten Jahr?
Das Erste Highlight gab‘s ja schon vor der Saison: Der Besuch bei John Deere in Mannheim und allein die Tatsache, dass wir im Namen von John Deere auflaufen dürfen! Das war und ist ein unglaubliches Gefühl. Zudem haben wir uns spielerisch deutlich weiterentwickelt. Dabei gaben uns unserer Team-Manager Sascha und die Verantwortlichen von John Deere immer ihr Vertrauen und ihren Rückhalt.
Wir haben fantastische Leute kennengelernt.
Großartig waren natürlich auch die Reisen und die Events vor Ort. Da haben wir fantastische Leute kennengelernt, sei es von John Deere oder aus anderen Teams. In Erinnerung bleiben mir sicher die Siege in Poznan und Bern, das Riesenpublikum bei der Agritechnica und der Moment, als wir mit dem Gator bei Claas vorgefahren sind. Insgesamt ein richtig geiles Abenteuer.
Am Schluss wurde es dann Platz drei in den Playoffs. Seid ihr zufrieden mit dem Ergebnis?
Allgemein muss ich sagen, dass alle Teams über die Saison immer stärken geworden sind und sämtliche Teilnehmer auf dem gleichen Niveau spielen. Jeder Teilnehmer hatte die Chance auf den Titel. Kleinigkeiten wie die Tagesform, einen besseren Start im Spiel oder kleine Fehler können da über Sieg oder Niederlage entscheiden. Mit dem dritten Platz sind wir jetzt echt glücklich.
Mit dem dritten Platz sind wir jetzt echt glücklich.
Unser erstes Spiel im Viertelfinale gegen Krone war wie erwartet ein Match auf Augenhöhe, da wollte niemand einen Fehler machen. Erst in den letzten 10 Sekunden stand fest, dass wir das Spiel für uns entschieden haben. Auch das zweite Spiel konnten wir gewinnen. Am nächsten Tag spielten wir dann gegen Grimme. In dem Spiel war das Glück nicht auf unserer Seite. Durch kleine Fehler haben wir zu viel Zeit verloren und konnten das Runde nicht schnell genug ins Eckige bringen. Auf der anderen Seite hat Grimme auch sensationell gespielt. Insgesamt sind wir mit unserer Leistung sehr zufrieden und konnten auch nochmal bestätigen, dass wir zu den besten Teams gehören.
Gibt es ein anderes Team, zu dem ihr eine besondere Beziehung habt?
Ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass wir uns mit den Trelleborg Spielern besonders gut verstehen. Wir kommen alle aus der gleichen Region und treffen uns abseits der virtuellen Felder auch privat. Trelleborg ist unser fester Trainingspartner und wir tauschen uns oft über Strategien aus. Spielerisch lernen wir immer voneinander und das trägt sicherlich auch zu unserer Saisonleistung bei.
Wie geht es in der kommenden Saison weiter?
Auch in der nächsten Saison werden wir für John Deere auflaufen, darüber sind wir sehr happy! Zudem werden wir qualitativ und strategisch nachlegen. Hierfür konnten wir die beiden Weltmeister Simon „Simän“ Hollweck und Oke „Güthsy“ vom Team Trelleborg verpflichten! Neben und auf dem Feld sind die beiden Jungs eine super Bereicherung für unser Team. Wir freuen uns schon sehr auf die gemeinsamen Abende!
Gemeinsamen stellen wir uns dann auch einer neuen Herausforderung: Einem neuen Modus, der die Karten für jedes Team neu mischen wird. Darauf möchten wir uns frühzeitig vorbereiten und auch in der nächsten Saison ganz oben mitspielen.
Quelle: JOHN DEERE
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